Da der Atlantis hart,verwitterungsbeständig, frostsicher und winterfest ist, kennen und schätzen besonders Gartenliebhaber das Steinmaterial in Form von Gartensteinen, Findlingen, Zierkiesen und –Felsen oder auch als Zier- und Quellstein für den Gartenbrunnen. Aber auch darüber hinaus eignet sich der grüne Quarzit für den umfassenden Garten- und Wegebau oder als Dekor- und Fassadenstein hervorragend.
Der Azul (zu spanisch „blau“) seine himmel- bis weißblaue wellenförmige Farbgebung nicht durch nachträgliches Bearbeiten oder Einfärben erhalten. Das unverwechselbare Blau ist vielmehr das Resultat von über einer Milliarde Jahre geologischer Einwirkungen auf das Gestein.
Jaspis Tigerauge
Der Halbedelstein Jaspis Tigerauge. Auch dieser Stein verfügt über eine charakteristische Farbgebung, die ihm die Namenskombination aus „Jaspis“ (gesprenkelter Stein) und „Tigerauge“ einbrachte. Innerhalb seiner braunen bis goldbraunen Schattierungen sollen nämlich die sich durchziehenden Streifen dafür sorgen, dass man bei längerem Hinsehen und mit ein bisschen Fantasie das Auge eines Tigers erkennen kann.
Wie kaum ein anderer Stein fällt der in Brasilien abgebaute Timor rot (eher bekannt als Iron Red) sofort ins Auge. Der Grund dafür ist sein gebändertes tiefrot-dunkelgraues Erscheinungsbild, das ihn eindrucksvoll und unvergesslich macht. Die charakteristische Schichtstruktur entstammt seinem Entstehungsprozess. Der Timor rot ist ein eisenhaltiges Bändererz (Itabirit), das sich vor über 2 Milliarden Jahren im Erdzeitalter des Präkambriums als marines Sedimentgestein Schicht für Schicht herausgebildet und verfestigt hat.
Der Lodrino Mimosa wird aus Rohblöcken des Tessiner Gneises geschnitten. Er wird bevorzugt im Gartenbau (Fliesen, Platten, Natursteinöfen etc.) eingesetzt, da er sich durch seine Optik perfekt in jede Gartenlandschaft integrieren lässt.
Der (Gohare) Ocean Beige – ein feinkörniger, dichter Kalkstein
Auf die Frage, welche Farbe eigentlich ein Opal hat, gibt es keine eindeutige Antwort. Dieses Mineral gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Schattierungen. Auch als farbloser Hyalit kommt der Opal vor. Am außergewöhnlichsten und charakteristischsten jedoch ist mit Sicherheit das Farbenspiel des seltenen und kostbaren Edelopals.
Der Naturstein Purple-star ist von seiner Gesteinsart her ein Lepidolith und damit ein selten vorkommender Mischkristall. Seine harmonische Mischfarbe verdankt er
• einerseits seinen weißen, grau-violetten und rosafarbenen Mineralaggregaten, die als schuppige Kristalltäfelchen eng aufeinanderliegen und einen hellen Perlmuttglanz hervorrufen sowie
• andererseits seinem Mangangehalt, der zwar gering ist, aber dennoch für die rosafarbenen Stellen sorgt.
Als Handelsbezeichnung auch Tycoon Blue ist ein blauer Quarzit
Der Naturstein Woodland ist ein dichter, feinkörniger Sandsteinaus Brasilien. Entstanden aus Sandstein gehört
Der Basalt ist wirklich etwas Besonderes, denn er ist widerstandsfähiger als das Hartgestein Granit und kann sich bis heute immer noch neu entwickeln! Überall dort nämlich, wo vulkanische Aktivitäten sind, entsteht dieser aus Lava hervorgehende Naturstein, der in seiner dichten, porigen Beschaffenheit extrem druckfest, frost- und politurbeständig ist. Aufgrund seiner langsamen Verwitterung und vor allem seiner enorm hohen Härte und Widerstandsfähigkeit ist der Basalt sowohl im Garten-, Landschafts- und Straßenbau als auch für Boden- und Treppenbeläge einsetzbar.
Eine kleine Schwachstelle hat ein Basalt jedoch: Säure greift ihn derart an, dass er seine Farbe verliert und somit auch seine besondere Schönheit. Daher empfiehlt es sich, bei der Reinigung des Steines lediglich auf klares Wasser zurückzugreifen.
Hinter der Handelsbezeichnung „Dorfer Grün“ verbirgt sich ein olivgrün-gelblicher, homogener, feinschuppiger und farbechter Chloritgneis. Seine besondere Maserung erhält der Naturstein dadurch, dass er vom gelblichen Mineral Epidot in Schlieren-Form durchzogen wird. Sein Name deutet auf seinen Herkunfts- und Entstehungsort hin, denn das Hartgestein stammt aus dem Dorfertal in Hohe Tauern (Österreich, Osttirol) und wird auf etwa 1400 Metern Höhe abgebaut.
Aufgrund seiner einzigartigen Farbgebung, seiner Polierfähigkeit sowie seiner Frost- und Tausalzbeständigkeit kann der Dorfer Grün sowohl im Innen- als auch Außenbereich eingesetzt werden und findet seine Verwendung bspw. innerhalb von Bodenbelägen, Fassadenbekleidungen, Grabgestaltungen oder Bildhauerarbeiten.
Der Begriff „Prasino“ stammt aus dem Neugriechischen und bedeutet ganz einfach „grün“. Seinen Namen verdankt der Prasino/Prasinit also seinem charakteristischen Aussehen bzw. vielmehr seiner Farbgebung. Und doch bedient er ganz unterschiedliche Nuancen und vereint schwarz- bis gelblichdunkelgrüne, weiße und helle sowie teilweise sogar rotbraune Farbtöne in sich.
Das feinkörnige, in Teilen Österreichs, der Schweiz, Türkei (dort Handelsname „Prasino“) und Oberitalien vorkommende metamorphe Gestein ist zwar ein Vertreter des Grünschiefers, doch besitzt er nahezu gar kein geschiefertes Aussehen, sondern ist eher gebändert. Beliebt als Dekorationsstein wird der Prasinit – oder Prasino – aber durchaus auch zu pragmatischeren Zwecken, nämlich im Straßenbau verwendet.
Dieser formvollendete Name deutet schon auf einen ganz besonderen Stein hin. Der „Rosa Portogallo“ ist ein creme- bis rosafarbener Marmor aus dem Raum Estremoz- Borba in Portugal und vereint Schönheit und Eleganz in einzigartiger Weise. Durch
seine feine Struktur,
seine ruhige bis lebendige hellgrau-braune Maserung und
aufgrund der Tatsache, dass sich seine Oberfläche durch die unterschiedlichsten Bearbeitungstechniken veredeln lässt,
ist dieser Naturstein ein absolut beliebtes Material, insbesondere im Innenbereich (Marmorfliesen, Marmorplatten, Badausstattung etc.).
Seine dichte, kristalline Beschaffenheit verleiht dem Marmorgestein (besonders in poliertem Zustand) seinen einmaligen Glanz. Doch auch die anderen Eigenschaften des Gesteins sind von Vorteil. So ist der Rosa Portogallo nicht „nur“ schön, sondern ebenso strapazierfähig, wasserundurchlässig und leicht zu reinigen und kann somit hervorragend als edle Arbeitsplatte, Theke o.ä. benutzt werden.
Nur Vorsicht vor Säure – die verträgt kein Marmorgestein! Eine entsprechende Vorbehandlung vor Benutzung (Versiegelung) schafft da Abhilfe und sollte auf jeden Fall miteinbezogen werden.
Der rote Granit aus Indien (auch „Ruby Red“ genannt) verfügt eindeutig über einen hohen Wiedererkennungswert. Seine fein- bis mittelkörnige Struktur und seine dunkelrote, starke Farbgebung verleihen ihm ein ganz besonderes Erscheinungsbild. Aber nicht nur das! Auch ist dieser Naturstein frost- und politurbeständig und vereint die für Granit typischen Eigenschaften wie Widerstandskraft, Härte und Wetterfestigkeit.
Der Serpentinit (alltagssprachlich meist Serpentin) ist ein metamorphes Gestein, das in seiner Farbgebung zwischen Grün, Gelb, Braun bis hin zu Schwarz nuanciert und teilweise sogar durchscheinende Tendenzen aufweist. Ein einzigartiger Naturstein, der sowohl in Deutschland – im Erz- und Fichtelgebirge – als auch weltweit vorkommt, bspw. in Italien, Griechenland, Norwegen, Indien oder den USA.
Die Verwendung des mittel- bis grobkörnig beschaffenen Serpentiniten im Außenbereich gestaltet sich allerdings als schwierig, da der Stein nicht säurebeständig ist und weiterhin auch empfindlich auf Witterungsbedingungen reagiert. Dafür eignet er sich aufgrund seiner interessanten farblichen Gestaltung und seines meist fleckigen, geäderten oder gestreiften Aussehens hervorragend als Schmuck-, Dekorations- und Kunstobjekt, als Denkmal- oder Grabstein oder im Innenbereich für Boden- und Wandbekleidungen.
Dieser rötliche Granitstein Toledo wird üblicherweise als „Rosso Toledo“ bezeichnet („rosso“ bedeutet „rot“ auf Italienisch). Seine einzigartige Farbgebung und seine typischen Granit-Eigenschaften (Widerstandskraft, Härte, Wetterfestigkeit) machen den in der Ukraine abgebauten, mittelkörnigen Naturstein sowohl im Innen- als auch Außenbereich einsetzbar, vor allem auch, da er gut zu bearbeiten ist (bspw. zu polieren). In Anbetracht seines Herkunftslandes bzw. der Abbau-Region wird er mitunter auch als Emeljanov oder Omelyanivske bezeichnet.